Statement zum Beitrag der Hiddenseer CDU
Artikel 5 GG: “(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.”
Liebe Hiddenseer CDU,
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Gens,
Sehr geehrter Herr Zeisberg,
ich weiß ja nicht, wie Sie meine Arbeit bei der Insel Information Hiddensee GmbH mit meinen privaten Tun und Handeln vergleichen können, aber das wissen anscheint nur Sie. Ich kann Ihnen aber versichern, dass ich mich voll auf meine Arbeit bei der Insel Information konzentrieren und nach Feierabend trotzdem etwas in mein Blog schreiben kann. Außerdem erzeuge ich keine Stimmung gegen den Bürgermeister, sondern fordere die Leute einfach mal auf, Dinge zu hinterfragen, statt immer nur zu schweigen.
Warum sollte ich eigentlich nicht Ereignisse auf der Insel Hiddensee kommentieren dürfen? Anscheint sind Sie (und/oder Herr Zeisberg) aber keine Kritik gewöhnt und können damit nicht umgehen. Dafür kann ich leider nichts. Schließlich sollte man sich auch mit unangenehmer Kritik auseinandersetzen und diese fair kommentieren. Selbiges kann ich bei Ihnen leider nicht erkennen.
Ich werde jedenfalls weiterhin meine Auffassung/Meinung vertreten und verbreiten, dass das Zeltkino für die Insel Hiddensee (auch) wichtig ist und ein Abbruch dieses Projekts ein riesengroßer Fehler wär. Der nächste Sommer kommt bestimmt und die Gäste die nach dem Zeltkino fragen auch.
In diesen Sinne verbleibe ich mit freundlichen Grüßen
Thomas Heimlich
Respekt vor Ihrer Zivilcourage. Sie haben Mut. Und in meinen Augen das richtige Verst?ndnis von Demokratie.
Die kleinliche Kritik an orthografischen Unsauberkeiten und kleinen Fehlern, die in Ihrem Blog, wie mir schon wiederholt aufgefallen ist, von gutmeinenden Lesern, aber sehr h?ufig auch von politisch Andersdenkenden vorgebracht wird, spricht da eine deutlich andere Sprache.
Die Sprache der Unterw?rfigkeit unter Staatsdoktrinen und hoheitlich festgesetzte Normen, der Angepasstheit an das Kollektiv, der piefigen Besserwisserei, der ?rmlichen Einsch?chterungsversuche, der Geringsch?tzung der Meinungsfreiheit, der Missachtung des Individuums und des v?lligen Missverstehens von Freiheit.
Es ist manchmal sehr irritierend, diese kleinkarierten Hinweise zu lesen, wenn jemand zuvor einfach nur klug und engagiert seine Meinung gesagt hat. Das finde ich dann, sozusagen, einfach nur doov.
Sehr geehrter Herr Heimlich,
bitte schreiben Sie weiter in Ihrem Blog! Als langjähriger Hiddensee- (und Zeltkino-) Liebhaber finde ich es gut, verschiedene Blickwinkel der Insulaner kennen zu lernen. Etwas mehr Sorgfalt bei der Orthographie würde ich auf Ihrer Seite jedoch ebenfalls begrüßen ;-))
Herzliche Grüße und einen kurzen, milden Winter!
B. Heinrich
P.S.: Wer Schreibfehler findet, darf sie behalten.
Vielen Dank für den Kommentar.
Ich werde den Tipp mit der Orthographie mal berücksichtigen 😉